Neues Stadtquartier
Spandauer Ufer, Berlin
Der neu entdeckte Westen Berlins. Dort, wo früher die Post war, soll die Lücke zwischen den Stadtteilen nördlich und südlich der Bahntrasse geschlossen und das Havelufer besser nutzbar gemacht werden. Spandau prosperiert und das ist kein Zufall. Hervorragend angebunden und mit der grünen Lunge Berlins im Rücken lässt es sich am neuen Spandauer Ufer gut leben.
S3P-Leistungen in diesem Projekt:
Quelle: spandauer-ufer.de
Bauherr
Spandauer Ufer GmbH & Co. KG, Aalen
Architekt
ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln (LP 1-4)
HPP Architekten GmbH, Berlin/ Leipzig (LP 5)
Nutzungen
Stadtquartier mit multifunktionaler Nutzung (Hotel, Büro, Wohnen, Ärztehaus, Handel, Gastronomie, Fitness, Tiefgarage)
NACHHALTIGKEIT
Vorzertifikat DGNB Stadtquartier ‘gold’ ESG-konforme Planung, Abwasserwärmetauscher, Flusswasserkühlung
Bruttogrundfläche
ca. 68.000 m²
Gesamtkosten
ca. 200 Mio. Euro
Projektzeitraum
08/2016 – heute (Begleitung bis 08/2023)
Quelle: spandauer-ufer.de
2016 wurde in enger Abstimmung zwischen Investor, Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit ein städtebaulicher Entwurf gesucht. Hierbei konnte das Büro ASTOC aus Köln mit einem offenen Quartiersansatz und einer prägnanten städtebaulichen Öffnung zur Erschließung des Havelufers überzeugen.
Entstanden ist ein Stadtquartier mit gemischter Nutzung – Hotel , Büro, Wohnen, Praxen, Handel, Gastronomie und Tiefgarage. So können die Menschen alles zu Fuß erledigen, ob in der Mittagspause oder in der Freizeit.
Ein großes Augenmerk lag auch auf der organischen Einbindung des Quartiers in die direkte Nachbarschaft mit Bahnbauwerken, Bundeswasserstraße, U-Bahntunnel der BVG, Brückenbauwerken der SenMVKU sowie der Abwasserdruckleitung der Berliner
Wasserbetriebe.
S3P begleitete das Wettbewerbsverfahren, das Verfahren zur Baurechtschaffung, die Projektsteuerung bis zum Bauantrag sowie das BIM-Management bis zum Abschluss der LP 5.
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